Hallo ihr Lieben
Sommerzeit ist Grillzeit! Ob im Garten, auf dem Balkon oder im Park – Grillen bringt die Menschen zusammen. Wir lieben es unsere Freunde zum Grillen einzuladen und verwöhnen sie mit einem üppigen Buffet aus Grillfleisch, selbstgebackenem Brot, cremigen Dips und Sommersalaten. In diesem Blogbeitrag verraten wir euch unsere liebsten Grillrezepte sowie ein paar Tipps und Tricks, wie das Grillfleisch noch leckerer wird.
Keine Kompromisse beim Grillfleisch
Eigentlich klar, aber achtet beim Kauf auf hochwertiges Fleisch. Denn nur wer auf eine gute Qualität setzt, wird auch mit einem guten Geschmackserlebnis belohnt. Frische und qualitativ hochwertige Stücke wie Rindersteaks, Schweinekoteletts, Putenbrustfilets und Hähnchenoberkeulen eignen sich besonders gut zum Grillen. Wenn ihr euer Fleisch beim Schlachter eures Vertrauens kauft, könnt ihr die Dicke der Stücke selbst bestimmen. Dickere Schnitte ermöglichen eine bessere Kontrolle über die Garstufe, wodurch euer Fleisch nicht so schnell austrocknet.
Und wie viel Grillfleisch brauch man denn nun? Vermutlich machen wir uns alle die selben Sorgen: Wie viel Fleisch soll ich einkaufen, damit auch wirklich jeder satt wird. Früher endet es damit, dass wir viiiieeeel zu viel einkauft haben 😅 Heute ist unser Richtwert 300g-400g Fleisch pro Person. Denn denkt dran, es gibt meist noch jede Menge Brot und Beilagen.
Leckere Marinaden und Rubs zum Grillen
Marinaden sorgen nicht nur für einen zusätzlichen Geschmackskick auf dem Fleisch, sondern machen es ganz nebenbei schön zart. Die Marinierzeit hängt von der Fleischart und der Dicke des Fleischstücks ab. Geflügel und Schweinefleisch benötigen etwa 1-4 Stunden, während Rindfleisch und Lammfleisch 4-24 Stunden mariniert werden können. Achtet darauf, dass das Fleisch komplett mit der Marinade bedeckt ist. Wenn ihr es noch aromatischer möchtet, könnt ihr das Fleisch auch klein schneiden, so habt ihr viel mehr Fläche, die mit der leckeren Soße bedeckt ist.
Das Fleisch sollte während des Marinierens immer im Kühlschrank aufbewahrt werden – am besten in einem verschließbaren Beutel oder einer Schüssel mit Deckel. Bevor ihr das Fleisch auf den Grill legt, lasst die überschüssige Marinade abtropfen, damit keine Flammen entstehen.
Habt ihr euch hingegen für einen geschmacksintensiven Rub entschieden, reibt ihr die Kräutermischung pur auf das Fleisch und lasst diese für ca. 30 Minuten einwirken, bevor ihr das Fleisch auf den Grill legt. Mit einem Rub bildet sich beim Grillen eine herrlich aromatische Kräuterkruste.
Tipp: Wenn wir keine Zeit haben, das Fleischstück lange zu marinieren, geben wir dieses samt der Marinade in einen Vakuumbehälter von Zwilling aus der Fresh & Save Serie. Denn unter Vakuum dringt die Marinade viel schneller in das Fleisch ein und sorgt bereits in kürzester Zeit für das volle Aroma.
Was darf auf keinem Grillbuffet fehlen?
Das Fleisch ist der Star, aber trotzdem dürfen beim Grillen die Beilagen nicht fehlen. Denn ohne sie wäre alles nur halb so lecker. Wir verraten euch daher unsere Lieblings-Rezepte für Grill Beilagen wie Salate, Dips, Brot und Kräuterbutter.
Rezepte für Marinaden
Sommersalate zum Grillbuffet
Bohnen-Mais-Salat mit Knoblauchdressing
Arabischer Brotsalat (Rezept in unserer App)
Couscoussalat mit Avocado und Erdbeeren
Erdbeer-Gurken-Salat (Rezept in unserer App)
Kichererbsen-Gurkensalat mit Feta (Rezept in unserer App)
Bunter Nudelsalat (Rezept in unserer App)
Coleslaw KFC® Style | Amerikanischer Krautsalat a la KFC®
Sommersalat | Brokkolisalat mit Früchten
Gemüse Beilagen zum Snacken
Knoblauch-Parmesan-Kartoffel-Spalten
Ofenkartoffeln mit Kartoffelcreme
Cremiger Maisauflauf | creamed corn
Gebackene Auberginen mit Joghurtdip
Ohne Dips – ohne uns!
1 Grund-Dip | soooo viele Möglichkeiten
Pistazien Dip mit getrockneten Tomaten (Rezept in unserer App)
Chakalaka Creme | afrikanischer Dip
Orientalischer Schafskäse-Joghurt-Dip
Sour Creme Dip | auf unsere Art
Sultans Kuss | Orientalischer Datteldip
Darf es auch ein bisschen Brot zum Grillen sein
Angel Rolls | Fluffige Brötchen aus den USA
Breadsticks a la Olive Garden®
Knusperstangen mit Käse und Dip
Naan Brot | Pfannenbrot | Indisches Fladenbrot
Ofengeröstete Knoblauchbutter mit Baguette
Fluffies | watteweiche Knoblauchbrötchen
Focaccia| unser wahres Lieblingsfladenbrot
Mediterranes Grillbrot | Pizzabrot
Schnelle Kräuterbutter Ideen
Unsere Lieblings-Gewürze zum Grillen
Wann und wie man das Fleisch würzt, ist eine Glaubensfrage. Ja, Salz kann dem Fleisch Feuchtigkeit entziehen und Pfeffer sowie andere Kräuter beim Anbraten verbrennen, aber das vorherige Würzen kann auch für einen intensiveren Geschmack beim Fleisch sorgen. Ob ihr das Fleisch jetzt vorher, währenddessen oder im Anschluss würzt, sollte einfach euer persönlicher Geschmack entscheiden. Lasst euch da nicht verrückt machen. Hier ein paar unserer Gewürze, die wir gerne für Grillfleisch und Beilagen verwenden:
Magic Dust Grillmarinade (250g) by «food with love»
Zitronensalz (250g) by «food with love»
Chicken Spice (250g) by «food with love»
BIO Italienische Kräuter (250g) by «food with love»
BIO Café de Paris Gewürzmischung (250g) by «food with love»
BIO Baskischer Chili (50g) by «food with love»
Und zum Schluss noch ein paar Grill-Tipps von unseren Männern
Denn ja, bei uns stehen noch die Männer am Grill – wir kümmern uns dafür gern um den Rest 😆
Der Grill muss Betriebstemperatur haben: Der Grill sollte vorgeheizt werden, bevor Fleisch und Gemüse darauf landen. Beim Gasgrill sind das etwa 10 Minuten und beim Holzkohlegrill solltet ihr 30-40 Minuten einplanen. Während euch der Gasgrill die Temperatur meist anzeigt, erkennt ihr es beim Kohlegrill daran, dass die Kohle von einer grauen Schicht überzogen ist.
Tolle Erfindung: Wer gutes Steak auf den Grill schmeißt, möchte es natürlich auch genau auf den Punkt haben. Das perfekte Hilfsmittel dafür sind Bratenthermometer. Damit kann genau der Garpunkt festgelegt werden: 48-52°C rare, 52-55°C medium rare, 56-58 °C medium, 65-68 °C well done.
Zwei Temperaturen – ein Grill: Damit das eine nicht verbrennt, während das andere noch gar keine Röstaromen hat, grillen wir mit zwei Temperaturzonen. Das heißt, da, wo wir das Fleisch braten, haben wir die meiste Hitze. Für z.B. Gemüse und Spieße schaffen wir eine indirekte Hitze. Beim Kohlegrill entfernen wir aus dem Bereich die Kohle und beim Gasgrill reduzieren wir ganz einfach die Gaszufuhr der Brenner.
Saubermachen für Faule: Statt den Rost zu spülen, powert den Grill – egal Holzkohle oder Gas – ordentlich hoch (ca. 300°C). Dadurch werden die Reste, die noch am Rost hängen, verkohlt und ihr könnt sie mit einer Stahlbürste einfach wegschrubben. Es gibt extra Bürsten mit einem langen Griff, damit ihr euch nicht die Finger verbrennt.
Wir wünschen euch viel Spaß beim Grillen und vielleicht habt ihr ja auch noch den einen oder anderen Grill-Tipp, den ihr gern mit uns teilen möchtet. Wir würden uns sehr freuen.
Alles Liebe,
Manu und Joëlle
P.S. Unser Liebstes-Accessoire beim Grillen ist seit Neuestem unsere food with love Schürze – wer hätte das gedacht 😄 Die beiden Fronttaschen sind perfekt für Grillzange, Gewürze und Co.. Zudem schützt Sie uns vor Fettspritzern sowie vorm Rauch (wenn wir denn mal am Grill stehen), weshalb unsere Klamotten danach nicht mehr ganz so intensiv riechen.